cirkel

Beratungsgesellschaft mbH

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cirkel Angebot

cirkel - Da schließt sich der Kreis


Die cirkel Beratungsgesellschaft mbH unterstützt Projekte in verschiedenen technischen Bereichen. Leitlinie und Anspruch sind technische Kompetenz, präzise Analysen, abgesicherte Reportings und das Bemühen um recourcenschonende Prozesse. Der cirkel ist hierbei Symbol für kreislauf-orientierte Strategien.

Baum Winter-Sommer Wasser-Land

cirkel berät und unterstützt in diesen Bereichen

Präzision und Sicherheit

Arbeitsschuhe

Prozessanalysen im Arbeitsbereich mit Fokus auf Gewährleistung spezifischer Arbeitssicherheits-Aspekte. Cirkel berät und unterstützt Sie und Ihr Unternehmen bei der Einhaltung des akzeptablen Restrisikos und rechtssicheren Prozessen:

  • Beratung zur Arbeitssicherheit bei der Planung von Neu- und Umbauten von Maschinen und Anlagen
  • Gefährdungsbeurteilungen und Erstellen von Betriebsanweisungen für Prozesse, Tätigkeiten, Maschinen und Betriebsstätten
  • Beratung für Explosionsschutz bei Prozessen und Tätigkeiten, bevorzugt für Kläranlagen, inklusive Erstellung und Fortschreibung von Explosionsschutzdokumenten
  • Unterstützung bei der Prozesskontrolle und Auditvorbereitung durch Betriebs- und Baustellenbegehungen
  • Koordinierung und Kontrolle von Baustellenprozessen, z.B. von Fremdfirmen
  • Vorbereitung und Durchführung von jährlichen Sicherheitsunterweisungen der Mitarbeitenden
  • Regelbetreuung als Fachkraft für Arbeitssicherheit in Kleinbetrieben
  • Beratung bei der In- oder Außenbetriebnahme von Klärgasanlagen und bei der Planung und Durchführung der Instandhaltungsprozesse
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Energie für Mobilität und Wärme

Martin Müller -Symbolik

cirkel unterstützt bei der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen im Rahmen der Energiewende hin zu regenerativen Konzepten bei der Mobilität und der Wärmeversorgung.

  • Begleitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich regenerativer Kraft- und Brennstoffe (Smart Fuels)
  • Beratung in Fragen der Energieträger-Qualität und zu Maßnahmen zur Qualitätsoptimierung
  • Bewertung chemisch-technischer Anforderungen an Kraft- und Brennstoffe
  • Kontaktvermittlung zwischen Fuels-Herstellern, Motorenbauern und Forschungseinrichtungen
  • Umsetzung von Smart-Fuels-Strategien



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News & Meinungen

Faktencheck CCS/CCU*

Equinor und Wintershall Dea planen eine Pipeline zum Transport von CO2 in ein 900 km entferntes, > 3000 Meter tiefes Reservoir vor der norwegischen Küste. Ihre Kapazität: Bis zu 40 Mio Tonnen jährlich - entsprechend ca. 20 % der gesamten deutschen CO2-Industrieproduktion. War CCS nicht schon totgesagt?
Die Fakten:
1. CCS wird seit 1996 international industriell betrieben. Heute werden bereits 150 Mio. Tonnen CO2 jährlich sequestiert
➝ Das deutsche Kohlendioxid-Speicherungsgesetz erlaubt (immerhin) bis zu 4 Mio Tonnen/Jahr - allerdings will es kaum jemand in Deutschland haben.
2. CCS als Brückentechnologie zur Erreichung des 2°-Ziels hat schwergewichtige Befürworter ➝ Weltklimarat (IPPC), Int. Energieagentur (IEA), Umweltbundesamt UBA, Agora Energiewende, Germanwatch, Robert Habeck (Blauer Wasserstoff aus Norwegen)
3. CCS wird zum Zwischenspeicher, wenn das eingelagerte CO2 zur Weiterverwertung und Umwandlung zu neuen Rohstoffen kombiniert wird (CCU) - er wäre dann CO2-neutral
➝ z.B zur Herstellung von Methan und e-Fuels mit regenerativem Wasserstoff.
*CCS (Carbon Capture and Storage) ist ein Verfahren, das Kohlendioxid aus Industrieabgasen auffängt und speichert. CCU (Carbon Capture and Utilization) verwendet aufgefangenes CO2 für weitere Industrieprozesse.

Recyclingsymbol

Faktencheck Akku-Recycling

Der Akku eines e-Fahrzeuges trägt wesentlich zu seinem CO2-Fußabdruck bei. Die Verwendungsdauer und das Recycling sind deshalb zentrale Bestandteile seiner Emissionsbilanz. An beidem hapert es aber noch erheblich. Einige Fakten:
1. Die Lebensdauer eines e-Fahrzeug-Akkus wird aktuell mit 160.000 km (5-8 Jahre) garantiert. Seine Ladekapazität ist danach aber erst auf min. 70 % abgesunken.
➝ Die Nachnutzung als Energiespeicher verlängert die Lebensdauer auf weitere 15 Jahre (max.) - mindestens also eine Verdreifachung
2. Die Rückgewinnung der Metalle lässt aktuell ihre Wiederverwertung in Akkus aufgrund ungenügender Reinheit nicht zu. Das Direktrecycling zu geforderter Metallreinheit steckt noch immer in den Kinderschuhen.
➝ Ein zeitnaher Aufbau von Direktrecycling-Prozessen ist für die Verbesserung der Emissionsbilanz von e-Fahrzeugen unabdingbar.
3. Der Aufbau solcher Direktrecycling-Anlagen bietet derzeit wenig wirtschaftliche Anreize. Ihr Bedarf wird allerdings in den kommenden Jahren exponentiell steigen.
➝ Die Weiterentwicklung zur Marktreife muss eine gesellschaftliche Aufgabe werden (verstärkte Forschungs-, Investitions- und Kostenförderung).

Recyclingsymbol

Faktencheck Biokraftstoffe - gut zu wissen (1)

Biodiesel - Rapsmethylester:
1. Biodiesel wird in Deutschland zu einem weit überwiegenden Teil aus Raps hergestellt. Es ist eine heimische Blühpflanze, die in vierjährigem Turnus in einer Fruchtfolge, i.d.R. mit Weizen, angebaut wird.
➝ er sorgt also für Biodiversität in der Landwirtschaft
2. Aus 1 Tonne Rapssamen entstehen ca. 400 kg Rapsöl und ca. 600 kg Protein-Futtermittel. Der Rest verbleibt als Gründünger auf dem Acker
➝ er vermindert also den Import von Sojaprotein aus Nord- und Südamerika und verbessert die Bodenqualität
3. Mit Biodiesel werden 71% Treibhausgasemissionen im Vergleich zu fossilem Diesel vermieden
➝ er ist also ein regenerativer, nachhaltiger Kraftstoff mit Potenzial zur CO2-Minderung - sofort
4. Rapsöl ist ein heimischer speicherbarer Energieträger, mit einer dem Dieselkraftstoff vergleichbaren Energiedichte ➝ er trägt also zur effizienten Energiespeicherung und Versorgungssicherheit bei

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Getreide

Faktencheck Biokraftstoffe - gut zu wissen (2)

Bioethanol-Kraftstoff:
1. Ethanol für Kraftstoff wird aus Getreide minderer Qualität (weil nicht ausreichend Gluten enthaltend), der "1b-Ware" hergestellt
➝ Er tritt damit nicht in Konkurrenz zu menschlicher Ernährung, wie Backwaren oder Brotgetreide.
2. Aus 1 Tonne Weizenkorn entstehen 300 kg Ethanol und 400 kg Protein-Futtermittel
➝ Er vermindert also den Import von GVO-Soja/protein aus Süd- und Nordamerika
3. Mit Ethanol werden 75-92 % Treibhausgas-Emissionen gegenüber fossilem Benzin vermieden
➝ Er ist also ein regenerativer Kraftstoff mit dem Potenzial zur sofortigen CO2-Minderung
4. Ethanol ist eine heimische Energiequelle mit hoher Energiespeicherdichte
➝ Sein Einsatz trägt also zur effizienten Energiespeicherung und Versorgungssicherheit bei

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Umweltbundesamt

809,8 Mio Jahrestonnen CO2-Äquivalent-Emissionen in 2019 allein in Deutschland, Spitzenreiter in der EU - da bekommt das Etikett "Vorreiter für die Welt" eine ganz neue Bedeutung: Niemand (in der EU) könnte so viel CO2 einsparen wir wir - wenn wir es wirklich wollten: E-Fuels, Blue Hydrogen, Carbon Capture and Utilisation (CCS;CCU): die Möglichkeiten liegen auf der Hand; wir sollten sie nutzen - als "Reallabor für die Welt".
Dr. Martin Müller vom 25.03.2022

Umweltbundesamt: Treibhausgas-Emissionen in der EU

Das cirkel Team

Heiko Menz

Heiko Menz

Der Industriemeister Metall hat langjährige Erfahrung im Handwerk, in der Montage und Inbetriebnahme mechatronischer Systeme, komplexer Maschinen und Anlagen sowie der Arbeitsvorbereitung inklusive Planung, Steuerung und Kalkulation. In 15 Jahren hat Heiko Menz als Führungskraft Personal und Auszubildende in einer Großkläranlage angeleitet und weiterentwickelt, in der Leitung von Bauprojekten (wie Blockheizkraftwerken, Faulstufe und Klärgas-Anlagen) Fremdfirmen koordiniert. Er war verantwortlich für Budgets, Investitionen sowie Arbeits-, Gesundheits- und Explosionsschutz, für Gefährdungsbeurteilungen (Tätigkeiten, Betriebsstätten, Gefahrstoffe) und daraus resultierende Betriebsanweisungen. In enger Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern erstellt er mithilfe von Befragungen der Mitarbeiter, regelmäßiger Begehungen von Betriebsteilen, Neubauten oder Arbeitsplätzen Gefährdungsbeurteilungen und erarbeitet daraus Maßnahmenkataloge. Heiko Menz gestaltet Workshops und Vorlagen für Unterweisungen, erstellt Explosionsschutz-Dokumente für Kläranlagen und Pumpwerke, lenkt den Arbeitsschutzausschuss und die Zusammenarbeit mit Beauftragten und Behörden.
Aus den verschiedensten Erfahrungen der 46-jährigen Berufstätigkeit hat Heiko Menz die Fähigkeit entwickelt, komplexe Prozesse aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten und zu verstehen und dadurch in Problemsituationen unkomplizierte Lösungen zu finden.

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Dr. Martin Müller

Dr. Martin Müller

Ausgebildet in der Physikalischen Chemie, hat Dr. Müller auf dem Gebiet der elektrochemischen Energiespeicherung promoviert und ist seit 1993 im Bereich Verbrennungsoptimierung sowie Kraft- und Brennstoffoptimierung tätig. Mittelständisch geprägt, verfügt er über ein breites Netzwerk von Verbänden, Forschungseinrichtungen und relevanten Marktteilnehmern im Motoren- und Brennerbau sowie im Kraft- und Brennstoffbereich. Aktueller Schwerpunkt ist die Energiebereitstellung aus regenerativen Quellen für Mobilität und Wärme, die Smart-Fuels.

Dr. Martin Müller ist in diesen Verbänden aktiv:

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